Während in Europa tausende junge Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straße gehen, zweifeln insbesondere rechtspopulistische Politiker*innen den menschengemachten Klimawandel an und positionieren sich vehement gegen eine progressive Klimapolitik: Das Klima wandle sich schließlich, solange die Erde existiert und die Regierung missbrauche die steigende CO2-Konzentration lediglich zur „Großen Transformation“ der Gesellschaft (so das Grundsatzprogramm der AfD). Gleichwohl konnten sich rechtspopulistische Kräfte – zum Teil gestärkt durch die letzten Europawahlen – in den meisten EU-Mitgliedstaaten etablieren und ihre politische Macht sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene ausbauen.
Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für den europäischen Klimaschutz? Gibt es überhaupt eine einheitliche klimapolitische Position der europäischen Rechtspopulisten? Und welche Handlungsoptionen haben klimapolitisch progressive Kräfte angesichts dieser zusätzlichen Herausforderung im Kampf gegen den Klimawandel und seine Auswirkungen? Diesen und vielen weiteren Fragen wollen wir mit Euch auf den Grund gehen und ein intensives Wochenende voller neuer Erkenntnisse, Diskussionen und Ideen verbringen!