Bei der Simulation habt Ihr die Gelegenheit, einmal in die Rolle eines oder einer Vertreter/in bei den Vereinten Nationen zu schlüpfen, die Arbeitsweise der Vereinten Nationen kennenzulernen und aktuelle internationale Herausforderungen aus der Sicht eines Landes mitzubestimmen. Die Verhandlungsthemen der Simulation sind:
1. Nahrungsmittelsicherheit in einer globalisierten Welt
Die globalen Interdependenzen zur sicheren Ernährung der Weltbevölkerung wurden durch Covid und auch den Krieg in der Ukraine nicht nur den entwickelten Ländern, sondern insbesondere den Ländern des globalen Südens deutlich. Darüber hinaus sind auch Auswirkungen des Klimawandels auf die Welternährung zunehmend spürbar. Wie kann die Weltgemeinschaft die Ursachen adressieren? Wie können bestehende Vereinbarungen besser umgesetzt werden? Alle Länder des Wirtschafts- und Sozialrats sind betroffen.
2. Die Kompensation von Auswirkungen des Klimawandels auf Energiesysteme zur Steigerung der Energiesicherheit
Der Umstieg auf nicht-fossile Energieträger stellt die Stabilität der Energiesysteme global vor große Herausforderungen. Gleichzeitig sind noch immer 700 Mio Menschen weltweit ohne (stabile) Energieversorgung. Wie kann die Umsetzung der SDG Nachhaltigkeit und Stabilität der Energieversorgung weltweit verbessern? Wie kann clean Energy im Rahmen einer net-zero Strategie implementiert werden?
Die Simulation startet mit einer Einführung in die Verfahrensregeln bei den Vereinten Nationen und dann verhandelt Ihr. In der ersten Session wird die Agenda gesetzt und damit die Reihenfolge der Themen festgelegt. Samstag ist Hauptverhandlungstag undt und am Sonntag verabschiedet Ihr die erarbeiteten Resolutionen. Verhandlungssprache ist Englisch.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der DGVN NRW statt.
Anmeldeschluss ist der 15.11.2022.